In der Ära von Industrie 4.0 und digitaler Transformation stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, neue Technologien wie das Internet of Things (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und Robotik in ihre Produktion zu integrieren. Auch bei MIT beschäftigen wir uns intensiv mit diesen Entwicklungen. Doch nicht jede Technologie ist sofort für jede Art von Produktion geeignet.
Ein Beispiel aus unserem Arbeitsalltag: In unserer Schweißerei haben wir überlegt, Roboterlösungen einzusetzen, um Prozesse zu automatisieren. Die Automatisierung durch Roboter bietet viele Vorteile, wie höhere Präzision und konstante Qualität. Allerdings ist daran gekoppelt, dass solche Lösungen besonders dann von Vorteil sind, wenn die Produkte standardisiert sind und in größeren Stückzahlen produziert werden. Bei unserer individuellen Produktion, bei der wir oft maßgeschneiderte Teile fertigen, sind die Umrüstzeiten und die Notwendigkeit, die Ausrüstung häufig anzupassen, eine Herausforderung. Das heißt jedoch nicht, dass wir den technologischen Fortschritt ignorieren! Im Gegenteil: Wir bleiben offen für neue Technologien und beobachten, wie sich unsere Produktionsanforderungen und -möglichkeiten entwickeln.In der Zukunft könnten sich die Veränderungen ergeben, die den Einsatz solcher Technologien für uns sinnvoll machen. Wir setzen derzeit gezielt auf Lösungen, die unsere Effizienz steigern und unsere Flexibilität bewahren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es geht letztlich darum, die richtige Balance zu finden: Technologien müssen zu den spezifischen Anforderungen und der Produktiobsweise passen, um den größten Nutzen zu bringen.