Arbeitsschutzmanagement der MIT Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG

Anwendungsbereich des Arbeitsschutzmanagementsystems

Das Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS) der MIT Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG umfasst alle Geschäftsbereiche, Standorte und Tätigkeiten, einschließlich Verwaltung, Produktion, Logistik und Arbeiten im Außendienst. Es deckt interne und externe Prozesse ab, die mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA) in Verbindung stehen, und schließt Auftragnehmer, Dienstleister und Fremdfertiger ein.

 

Wir identifizieren und bewerten systematisch alle relevanten Risiken und Chancen, um deren Einfluss proaktiv zu steuern. Dies umfasst sowohl die internen als auch externen Rahmenbedingungen unseres Unternehmens sowie die Bedürfnisse aller interessierten Parteien. 

Das AMS ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und unterstützt die nachhaltige Entwicklung sowie den langfristigen Erfolg der MIT Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG. 

 

Das Ziel unseres AMS ist:

  • Einhaltung aller relevanten gesetzlichen, normativen und unternehmensspezifischen Anforderungen.
  • Systematische Förderung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen.
  • Kontinuierliche Verbesserung durch Überwachung und Anpassung.

     

Die Gesamtverantwortung für das AMS liegt bei der Geschäftsleitung. Führungskräfte mit spezifischen Aufgaben erhalten eine schriftliche Pflichtenübertragung, die ihre Verantwortung klar definiert.

 

Externe und interne Themen

Um die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA) zu gewährleisten, analysiert die MIT Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG regelmäßig interne und externe Faktoren, die das AMS beeinflussen können.

 

Externe Themen:

  • Gesetzliche und regulatorische Anforderungen (z. B. Arbeitsschutzrichtlinien, Umweltrecht).
  • Technologische Entwicklungen (neue Sicherheitstechnologien).
  • Marktanforderungen (Kundenerwartungen an zertifizierte Managementsysteme).
  • Gesellschaftliche Veränderungen (z. B. demografischer Wandel, Inklusion).
  • Geografische und klimatische Faktoren.

     

Interne Themen:

  • Unternehmensstruktur und Führungsmodelle.
  • Ressourcen: Personal, Finanzen, Technologie.
  • Erkenntnisse aus Vorfällen und Beinaheunfällen.
  • Arbeitsplatzspezifische Herausforderungen (z. B. ergonomische Belastungen).

     

Diese Themen werden regelmäßig bewertet und in die Maßnahmenplanung integriert, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen.

 

Erwartungen und Erfordernisse interessierter Parteien

Das Unternehmen identifiziert regelmäßig die Erwartungen relevanter Parteien und integriert diese in das AMS. Folgend die interessierten Parteien:

 

Interessierte ParteiErwartungen und Anforderungen
Mitarbeiter- Sichere Arbeitsbedingungen. 
- Beteiligung an SGA-Maßnahmen.
- Beteiligung über AMB und SiBe bei ASA-Sitzungen.
Fremdfertiger/Dienstleister- Einhaltung der Sicherheitsvorgaben.
- Klare Gefährdungsinformationen.
Gesetzgeber/Aufsichtsbehörden- Erfüllung rechtlicher Anforderungen.
- Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen und Berichten.
Kunden- Transparenz bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
- Nachweis der Arbeitsschutzstandards.
Lieferanten- Zusammenarbeit unter Berücksichtigung sicherer Abläufe.
- Kommunikation über relevante Sicherheitsaspekte.
Versicherer- Reduktion von Risiken zur Vermeidung von Schäden.
- Verfügbarkeit von Risikoberichten.
Gesellschafter- Sicherstellung langfristiger Unternehmensfähigkeit durch SGA-Konformität.
Gläubiger- Minimierung finanzieller Risiken durch Einhaltung von SGA-Anforderungen.
Gemeinschaft/Öffentlichkeit- Einhaltung gesellschaftlicher Erwartungen, wie Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit.

 

Arbeitsschutzpolitik

Unsere Arbeitsschutzpolitik basiert auf den Anforderungen der ISO 45001 und ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die Kernziele sind:

 

  1. Gefährdungsminimierung:
    • Prävention von Verletzungen und Erkrankungen.
    • Systematische Gefährdungsbeurteilung.

       

  2. Mitarbeiterbeteiligung:
    • Aktive Einbindung und Konsultation der Beschäftigten.
    • Förderung einer Sicherheitskultur.

       

  3. Rechts- und Normenkonformität:
    • Sicherstellung der Einhaltung aller relevanten Vorschriften.

       

  4. Ständige Verbesserung:
    • Regelmäßige Überprüfung der Maßnahmen durch interne Audits.
    • Anpassung an neue Erkenntnisse und Technologien.

 

Die Politik wird intern und extern kommuniziert (Intranet, Aushänge, Website) und regelmäßig überprüft, um ihre Relevanz sicherzustellen.